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Stress in Beziehung

 Stress

Stress-Situationen gehören heute zu unserem Alltag. Es fängt beim Aufstehen an, schlängelt sich durch den Tag und läßt oftmals nicht ganz im wohlverdienten Schlaf nach. Stress ist deshalb oftmals der Auslöser schwerwiegender Krankheiten und muß daher bei den Wurzeln angegangen werden.


Bei richtiger Dosierung kann Stress durchaus positive Merkmale besitzen: Er spornt uns zu Leistungen (körperlich und geistig) an, ist Quelle für Erfolg (Glücksempfindung) und Zufriedenheit, steigert unsere Vitalität.

Negativer Stress allerdings zeigt uns an, daß wir körperliche Grenzen überschritten haben und nun gezielt entgegenwirken müssen.

Stressquellen

Es muß unser Ziel sein, mehr Widerstandsfähigkeit gegenüber negativem Stress zu erzeugen. Hierzu ist es wichtig, daß wir unsere Stressfallen erkennen und sortieren. Stellen wir uns zuerst die Frage, wo wir die meisten Stresssituationen erleben und welche Momente unser Gefühlsleben entlasten. Stressquellen sind häufig in der Arbeit und im familiären Zusammenleben zu finden - jedoch auch unsere direkte Umwelt kann eine negative Stressfalle beinhalten (Enge im Aufzug, Schlange an der Supermarktkasse-Termindruck, etc.)

Stressbewältigung


Sehen Sie Ihre Lebenssituation einmal aus anderen Perspektiven: Hat der Chef vielleicht doch ein Recht, mich auf meinen Fehler aufmerksam zu machen? Mußte der Streit mit dem Ehemann und den Kindern heute so eskalieren - hätte ich gelassener sein können? Ist es wichtig, den nächsten Termin überpünktlich einzuhalten oder kann ich umorganisieren?

Oftmals verlieren wir durch Erregung, Überforderung oder Erschöpfung den richtigen Blickwinkel zu Gegebenheiten und messen ihnen viel zu viel Bedeutung zu. Erlernen wir Techniken, diese Stress entgegenzuwirken.

Unzählige Methoden werden heute in Volkshochschulkursen und Psychotherapien zum Erlernen angeboten. Informieren Sie sich über Atemübungen, progressive Muskelentspannung, autogenes Training, Yoga, Ausdauersportübungen, etc.