Alternativen zu Haushaltszucker

Der raffinierte Zucker bzw. Haushaltszucker ist in vielen Speisen enthalten und wird gerne auch zum Süßen von Kaffee und Tee verwendet. Der raffinierte Zucker kann jedoch sehr schädlich sein. Besonders für Diabetiker ist er überhaupt nicht geeignet. Zudem hat der raffinierte Zucker einen sehr großen Anteil daran, dass die Menschen immer dicker werden und macht den Körper zusätzlich auch noch schlaff, antriebslos, müde. Im schlimmsten Fall leiden Menschen mit einem hohen Zuckerverbrauch sogar unter Depressionen. Allerdings ist ein gänzlicher Verzicht auf Zucker auch nicht so ohne weiteres möglich, weil Zucker in Maßen wichtig für den menschlichen Organismus ist. Wenn man bedenkt, dass 2 1/2 Esslöffel Zucker 30 Gramm reine Kohlenhydrate ergeben und beispielsweise ein Kuchen zum Teil mehr als 500 Gramm Zucker enthält, merkt man wie viele Kohlehydrate man seinem Körper hier zuführt, zumal der Körper einen Überschuss an Kohlehydrate direkt in Fett umwandelt.

Die Zeit des Raffinadezuckers scheint allerdings so langsam abzulaufen, weil in vielen Verbraucherköpfen beim Einkauf im Supermarkt ein Wandel vorgeht, wenn sie auf einmal neben dem raffinierten Zucker auch noch Alternativprodukte erblicken. Alternativen zum Haushaltszucker können zum Beispiel Stevia und Xylit sein, die zugleich auch andere positive Wirkungen auf den Körper haben.

Stevia

Bei Stevia handelt es sich um eine kleine Staude, die es ursprünglich nur in Teilen Paraguays und Brasiliens gab. Inzwischen kultiviert man die Pflanze auch in anderen Ländern, wo Stevia ein Exportschlager ist. Stevia süßt viel mehr als der raffinierte Zucker und schaden, im Gegensatz zu diesem auch den Zähnen nicht, was inzwischen wissenschaftlich belegt werden konnte. Aus diesem Grund ist Stevia auch Bestandteil von vielen Zahnpflegeprodukten.

Xylit

Xylit bzw. Birkenzucker, der ebenfalls ein Zuckeraustauschstoff und in zahlreichen Früchten enthalten ist, wie auch in Birkenholz und auch im menschlichen Körper vorkommt, besitzt bei halber Kalorienmenge die gleiche Süßkraft wie raffinierter Zucker. Wie auch Stevia schädigt Birkenzucker die Zähne nicht und dient aus diesem Grund auch der Kariespropylaxe.